Passauer Neue Presse 12.02.2021 |

„HellBlau, HellBlau“ erschallte es bereits am Eingang der Seniorenresidenz Neustift wo „Mexikaner Sanchez“ seiner täglichen Arbeit nachging und einer „Katze“ Einlass gewährte. Das nette „Cowgirl“ an der Rezeption nahm Nachrichten und Depeschen entgegen und gab Eilsendungen für die Bewohner weiter.

Auf den Stationen feierten unsere Bewohner mit den Betreuungskräften den unsinnigen Tag und dank der hauseigenen Verpflegungstruppe gab es traditionell Faschingskrapfen und Faschingsbowle.

Die Bewohner bestaunten die tollen Kostüme; von Schlumpfine, Clowns, Hexen, Panzerknackern bis hin zur süßen Biene mit bunten Zehen war vieles zu sehen. Es war auch ein Hippiegirl vertreten, dass sich kurzerhand selbst zum Friseur ernannte und die passende Faschingsfrisur kreierte. Ein wirklich „unsinniger Donnerstag“.

Nur an einem einzigen Indiz bemerkte man, dass nicht alles wie immer war, denn zu jedem Faschingskostüm drängte sich dieses Jahr ein besonderes Accessoire in den Vordergrund -genannt FFP2-Maske. Denn das Tragen von Masken wird in der Seniorenresidenz nicht nur im Fasching praktiziert, sondern ist seit nun fast einem Jahr ganz alltäglich. Es ist zu hoffen, dass wir alle in naher Zukunft darüber lachen können, denn Humor ist die Kraft die an schweren Tagen alles leichter erscheinen lässt.

 

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